McLaren spürt, dass die Spannung gegen Ende der Saison zunimmt: 'Hält die Köpfe unten'
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Andreas Seidl spürt die Aufregung gegen Ende der Saison. Mit zwei verbleibenden Grands Prix ist auch für McLaren das Ende in Sicht, aber der Teamchef will sich erst einmal auf die Ergebnisse der Formation konzentrieren. Schließlich will der Deutsche mit einem guten Gefühl ins Jahr 2023 gehen.
McLaren hatte sich vor dem Rennjahr eine andere Saison erhofft. Während der britische Rennstall um die Weltmeisterschaft kämpfen wollte, tritt er in dieser Saison hauptsächlich im Mittelfeld des Fahrerfeldes an. Dabei könnte es in Brasilien und Abu Dhabi einen Schritt nach vorne machen.
Seidl will Ruhe bei McLaren sehen
Tatsächlich liegt das Team in der Konstrukteursmeisterschaft auf Platz fünf mit nur sieben Punkten Rückstand auf Alpine. Wenn es Daniel Ricciardo und Lando Norris in den nächsten zwei Wochen gelingt, gute Leistungen zu zeigen, ist das also durchaus erreichbar. Seidl ist besonders gespannt auf das Spinning-Rennen in Brasilien.
"Es bringt einige Herausforderungen mit sich, auf die wir uns vorbereiten müssen, wie zum Beispiel ein Training weniger und die Frage, welche Ersatzteile wir auf der Strecke brauchen, da das Risiko von Schäden steigt. Es bietet aber auch die Möglichkeit, einige wichtige Extrapunkte zu sammeln", verriet er in der Pressemitteilung von McLaren.
"Das sollte für alle Zuschauer gute Unterhaltung bieten", fuhr Seidl fort und riet seinem Team, ruhig zu bleiben. "Vor den letzten beiden Rennen der Saison und angesichts der Tatsache, dass es sich um eine Doppelveranstaltung handelt, müssen wir den Kopf einziehen und alles geben.